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Sanddorn, Wurzelware - Hippophae rhamnoides 50-80cm WW - Kurze Lieferzeit

Sanddorn, Wurzelware - Hippophae rhamnoides 50-80cm WW - Kurze Lieferzeit

Hippophae rhamnoides: Der Sanddorn – Ein Vitaminwunder für naturnahe Gärten Hippophae rhamnoides, auch bekannt als Sanddorn, ist ein außergewöhnlich robuster Strauch, der vor allem für seine leuchtend orangefarbenen Beeren bekannt ist. Diese Pflanze hat in den letzten Jahren wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile und ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik an Popularität gewonnen. Neben ihren dekorativen und nützlichen Eigenschaften ist der Sanddorn auch eine wichtige Pflanze für naturnahe und ökologische Gärten. Aussehen und Wuchsverhalten Sanddorn ist ein dorniger, stark verzweigter Strauch, der bis zu 4,5 Meter hoch werden kann. Sein dichtes Wachstum und die silbrig-grünen, schmalen Blätter verleihen ihm ein charakteristisches Aussehen, das ihn in jedem Garten hervorhebt. Von August bis Oktober reifen die auffälligen, orangefarbenen Beeren, die den Strauch mit ihrer intensiven Färbung schmücken und eine beliebte Nahrungsquelle für Vögel sind. Der Sanddorn ist zudem eine Pionierpflanze, die extrem widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Wind und salzhaltiger Luft ist, was ihn besonders für Küstenregionen und anspruchsvolle Standorte interessant macht. Standortansprüche und Pflege Einer der großen Vorteile von Hippophae rhamnoides ist seine anspruchslose Natur. Der Sanddorn gedeiht auf nahezu allen Bodenarten, bevorzugt jedoch durchlässige, sandige Böden. Er kommt gut mit mageren, nährstoffarmen Böden zurecht und verbessert sogar den Boden, indem er Stickstoff bindet. Vollsonnige Standorte sind ideal, da die Pflanze dort ihre volle Wuchskraft und Fruchtbildung entfaltet. In Bezug auf Pflege ist Sanddorn extrem pflegeleicht. Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht erforderlich, kann aber durchgeführt werden, um die Form des Strauchs zu erhalten oder zu verjüngen. Der Strauch ist winterhart und bedarf auch in kalten Wintern keinerlei Schutzmaßnahmen. Seine robuste Natur und seine Unempfindlichkeit gegenüber Krankheiten machen ihn zu einer idealen Wahl für naturnahe Gärten. Ökologische Bedeutung und Pflanzpartner Hippophae rhamnoides ist nicht nur wegen seiner Früchte wertvoll, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im ökologischen Gartenbau. Die Beeren sind reich an Vitamin C und anderen Antioxidantien und ziehen zahlreiche Vögel an, die sie gerne im Winter verzehren. Gleichzeitig bietet der dornige Wuchs Schutz und Unterschlupf für kleine Säugetiere und Vögel, wodurch der Strauch zur Förderung der Biodiversität beiträgt. In der Gartengestaltung lässt sich Sanddorn hervorragend mit anderen Gehölzen und Stauden kombinieren. Besonders gut passt er zu Sträuchern wie dem Weißdorn (Crataegus monogyna) oder der Hundsrose (Rosa canina). Diese Kombinationen schaffen naturnahe Hecken, die sowohl ökologisch wertvoll als auch ästhetisch ansprechend sind. Zudem harmoniert Sanddorn mit Ziergräsern wie dem Blauschwingel (Festuca glauca), was ihn zu einem Blickfang in modernen Gartenanlagen macht. Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten Die leuchtenden Beeren des Sanddorns sind nicht nur dekorativ, sondern haben auch einen hohen gesundheitlichen Wert. Sie sind reich an Vitamin C, E und Beta-Carotin und werden häufig zu Sanddornsaft, Marmelade, Öl oder Tee verarbeitet. Besonders in der Naturheilkunde und der Kosmetik werden die Früchte wegen ihrer entzündungshemmenden und regenerierenden Wirkung geschätzt. Sanddornöl findet Verwendung in Hautpflegeprodukten, da es die Haut schützt und regeneriert. Neben den Beeren haben auch die Blätter und Rinden von Hippophae rhamnoides in der traditionellen Medizin Bedeutung, zum Beispiel zur Unterstützung des Immunsystems. Die Pflanze ist somit nicht nur ein optischer Gewinn für den Garten, sondern bietet auch viele praktische Vorteile für gesundheitsbewusste Menschen. Hippophae rhamnoides, der Sanddorn, ist ein vielseitiger und robuster Strauch, der sowohl optisch als auch ökologisch überzeugt. Mit seinen auffälligen Beeren, seiner anspruchslosen Pflege und den zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche und Naturheilkunde ist er eine Bereicherung für jeden Garten. In Kombination mit anderen heimischen Sträuchern und Zierpflanzen bietet er nicht nur Schutz und Nahrung für Tiere, sondern setzt auch lebendige Akzente in naturnahen und modernen Gartengestaltungen.

EUR 2.29
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Hundsrose, Wurzelware - Rosa canina 50-80cm ww - Kurze Lieferzeit

Hundsrose, Wurzelware - Rosa canina 50-80cm ww - Kurze Lieferzeit

Rosa canina: Die Hundsrose – Eine robuste Wildrose für naturnahe Gärten Rosa canina, auch bekannt als Hundsrose, ist eine der bekanntesten Wildrosenarten in Europa. Mit ihrem natürlichen Charme, den zarten Blüten und den vitaminreichen Hagebutten ist sie eine beliebte Pflanze für naturnahe Gärten und Landschaften. Die Hundsrose ist äußerst anpassungsfähig, pflegeleicht und bietet zahlreichen Tierarten wertvollen Lebensraum. Sie eignet sich hervorragend für Hecken, Wildgehölzgruppen oder als Solitärpflanze und ist eine wichtige Futterquelle für Insekten und Vögel. Optik und Wuchsverhalten Rosa canina ist ein kräftig wachsender Strauch, der eine Höhe von 150 bis 250cm erreichen kann. Der Strauch zeichnet sich durch lange, überhängende Zweige mit kräftigen Dornen aus, die ihm einen charakteristischen, wilden Look verleihen. Die Blätter der Hundsrose sind gefiedert, dunkelgrün und in der Regel 5- bis 7-fach unterteilt. Im Frühsommer, meist von Mai bis Juli, schmückt sich die Hundsrose mit zarten, fünfblättrigen Blüten, die in rosa oder weiß erstrahlen. Diese Blüten verströmen einen angenehmen, dezenten Duft und locken zahlreiche Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an. Nach der Blütezeit entwickeln sich die leuchtend roten Hagebutten, die bis in den Winter hinein an den Zweigen bleiben und Vögeln wie Drosseln und Amseln wertvolle Nahrung bieten. Anspruchslos und vielseitig einsetzbar Die Hundsrose ist bekannt für ihre robuste Natur und ihre Anpassungsfähigkeit. Sie gedeiht auf nahezu jedem Boden – von kalkhaltig bis leicht sauer – und verträgt sowohl trockene als auch leicht feuchte Standorte. Am liebsten steht sie jedoch in gut durchlässigen Böden, die nicht zu nass sind. Auch in Bezug auf den Standort ist Rosa canina flexibel: Sie wächst sowohl in der vollen Sonne als auch im Halbschatten oder Schatten und ist dabei äußerst frosthart. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge ist sie eine besonders pflegeleichte Pflanze. Diese Wildrose eignet sich ideal für die Bepflanzung von Hecken und Böschungen, da sie dichte, undurchdringliche Strukturen bildet, die sowohl Sichtschutz als auch Schutz für Tiere bieten. Zudem trägt sie zur Stabilisierung des Bodens bei, was sie auch für Hanglagen attraktiv macht. Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht notwendig, kann jedoch im Winter oder frühen Frühjahr erfolgen, um den Strauch in Form zu halten. Pflanzpartner und ökologische Bedeutung Rosa canina lässt sich hervorragend mit anderen heimischen Gehölzen kombinieren. In naturnahen Hecken bietet sie eine perfekte Ergänzung zu Sträuchern wie Weißdorn (Crataegus monogyna) oder Liguster (Ligustrum vulgare). Diese Kombinationen schaffen eine dichte Hecke, die nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tierarten darstellt. In Verbindung mit Stauden wie dem wilden Dost (Origanum vulgare) trägt die Hundsrose zur Förderung der Biodiversität bei, indem sie Bestäuber anlockt und Vögeln Nahrung sowie Nistplätze bietet. Die Hagebutten, die reich an Vitamin C sind, werden nicht nur von Vögeln geschätzt, sondern können auch vom Menschen genutzt werden, beispielsweise zur Herstellung von Hagebuttenmarmelade oder Tee. Historische Bedeutung und Nutzung Rosa canina, die Hundsrose, hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde. Die Hagebutten der Pflanze wurden seit jeher wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt und zur Stärkung des Immunsystems verwendet. Auch die Samen und Blütenblätter fanden in der Naturheilkunde Anwendung, etwa zur Zubereitung von Tees oder Salben. Darüber hinaus wurde die Hundsrose im Mittelalter als natürlicher Schutzwall genutzt, da ihre dornigen Zweige eine undurchdringliche Barriere bildeten. Bis heute gilt sie als beliebtes Gehölz in naturnahen Garten- und Landschaftsgestaltungen. In Kombination mit anderen heimischen Sträuchern und Stauden schafft sie Lebensräume für zahlreiche Tierarten und trägt zur Förderung der Artenvielfalt bei. Ein absolutes Muss für alle, die ihren Garten in ein natürliches Paradies verwandeln möchten.

EUR 1.99
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Haselnuss Strauch - Wurzelware - Corylus avellana - 60-100 cm - Kurze Lieferzeit

Haselnuss Strauch - Wurzelware - Corylus avellana - 60-100 cm - Kurze Lieferzeit

Corylus avellana, allgemein als die gemeine Haselnuss oder Europäische Hasel bekannt, ist ein Großstrauch, der in Europa und Teilen Asiens beheimatet ist. Ungeschnitten wächst der Haselnuss Strauch als Baum, allerdings ist der Strauch gut Schnittverträglich weshalb der Corylus auch als Heckenpflanze geeignet ist. Der Haselnuss Strauch gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae) und spielt nicht nur eine wichtige Rolle in der Natur, sondern auch in der menschlichen Geschichte und Kultur. Die Haselnuss ist bekannt für ihre charakteristischen, gezahnten Blätter, die im Frühling und Sommer eine lebendige grüne Farbe haben. Im Herbst nehmen die Blätter oft warme Gelb- und Rottöne an, was zu einer malerischen Kulisse beiträgt. Der Baum produziert im zeitigen Frühjahr hängende Blütenkätzchen, die sowohl männliche als auch weibliche Blüten enthalten. Die weiblichen Blüten entwickeln sich zu den bekannten Haselnüssen, die von einer schützenden Hülle, der sogenannten Hüllblätter, umgeben sind. Die Früchte der Corylus avellana, Haselnüsse, sind nicht nur ein beliebter Snack, sondern auch eine wichtige Zutat in der Küche. Sie sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, was sie zu einer gesunden Ergänzung zu verschiedensten Gerichten macht. Abgesehen von ihrer kulinarischen Verwendung spielt die Haselnuss auch eine ökologische Rolle. Die Bäume bieten Lebensraum und Nahrung für verschiedene Tiere, darunter Vögel und Nagetiere. Zudem trägt der Haselnussbaum zur Bodenstabilisierung bei und hilft, Erosion zu verhindern. In der Volksmedizin werden verschiedene Teile der Haselnuss für ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Das Öl aus Haselnüssen wird beispielsweise oft für Hautpflegeprodukte verwendet, da es reich an Vitamin E und Omega-9-Fettsäuren ist. Zusammenfassend ist Corylus avellana nicht nur ein landschaftlich reizvoller Baum, sondern auch eine wichtige Quelle von Nahrung und anderen Ressourcen. Seine vielfältigen Verwendungen im Garten, in der Küche, Medizin und Ökologie machen die Haselnuss zu einem faszinierenden Heckenpflanze oder Baum im Garten. Bitte beachten Sie! Pflanzen als Wurzelware werden stets frisch geliefert. Wir bitten um Verständnis das es aus diesem Grund zu etwas längeren Bearbeitungszeiten kommen kann.

EUR 1.99
1

eingriffeliger Weißdorn ,Wurzelware - Crataegus monogyna 60 - 100cm - Kurze Lieferzeit

eingriffeliger Weißdorn ,Wurzelware - Crataegus monogyna 60 - 100cm - Kurze Lieferzeit

Crataegus monogyna: Der Weißdorn – Ein heimischer Alleskönner für Ihren Garten Crataegus monogyna, auch bekannt als Eingriffliger Weißdorn, ist eine beeindruckende und vielseitige Pflanze, die in Europa, Nordafrika und Westasien heimisch ist. Als robustes Gewächs, das oft in Hecken und Waldrändern zu finden ist, erfreut sich der Weißdorn wachsender Beliebtheit in naturnahen Gärten. Sein dichtes Geäst und die attraktiven Blüten und Früchte machen ihn zu einem idealen Ziergehölz für zahlreiche Gartenstile. Optik und Wuchsverhalten Der Weißdorn ist ein laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum, der eine Wuchshöhe von bis zu 3 Metern erreicht. Mit seinen dichten Verzweigungen bietet er nicht nur Schutz und Nahrung für Vögel und Insekten, sondern ist auch als Heckenpflanze sehr begehrt. Die kleinen, tief gelappten Blätter färben sich im Herbst in kräftigem Gelb, während der Weißdorn im Frühjahr von Mai bis Juni mit zahlreichen weißen Blüten übersät ist. Diese Blüten sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Nützliche Früchte und Heilwirkung Im Herbst entwickeln sich aus den Blüten leuchtend rote Früchte, die als Mehlbeeren bekannt sind. Diese kleinen Früchte sind reich an Vitamin C und werden gerne von Vögeln gefressen. Auch für den Menschen sind die Früchte, wenn auch geschmacklich eher herb, von Nutzen. Sie können zu Marmeladen oder Sirup verarbeitet werden. Zudem wird Crataegus monogyna seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt. Insbesondere die herzstärkende Wirkung der Pflanze ist gut dokumentiert. Weißdornextrakte werden häufig zur Unterstützung der Herzfunktion und zur Verbesserung der Durchblutung eingesetzt. Pflegeleicht und vielseitig einsetzbar Eingriffliger Weißdorn ist äußerst pflegeleicht und anpassungsfähig. Er gedeiht sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten oder Schatten, er verträgt Trockenheit ebenso gut wie nährstoffarme Böden. Zudem ist er frosthart und windresistent, was ihn zu einer idealen Wahl für schwierige Standorte macht. Durch regelmäßigen Rückschnitt lässt sich der Weißdorn gut in Form halten, sodass er sowohl in formalen Hecken als auch in wild-romantischen Bauerngärten seinen Platz findet. Pflanzpartner und ökologische Bedeutung Crataegus monogyna ist nicht nur eine ästhetische Bereicherung, sondern auch ein ökologisches Kraftpaket. In naturnahen Gärten wird er gerne mit anderen heimischen Gehölzen wie Haselnuss (Corylus avellana) oder Liguster (Ligustrum vulgare) kombiniert. Diese Gehölze bieten zusammen mit dem Weißdorn wertvolle Lebensräume für Wildtiere und tragen zur Förderung der biologischen Vielfalt bei. Auch blühende Stauden wie der Storchschnabel lassen sich wunderbar neben dem Weißdorn ansiedeln und verstärken das natürliche Erscheinungsbild. Crataegus monogyna ist eine Bereicherung für jeden Garten, der Wert auf ökologisches Gleichgewicht und naturnahe Gestaltung legt. Mit seiner Vielzahl an positiven Eigenschaften – von der Heilwirkung über den Nutzen für Wildtiere bis hin zur vielseitigen Einsetzbarkeit – ist der Weißdorn eine wahre Alleskönner-Pflanze.

EUR 1.99
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Apfelrose / Kartoffelrose, Wurzelware - Rosa rugosa 40-60cm ww - Kurze Lieferzeit

Apfelrose / Kartoffelrose, Wurzelware - Rosa rugosa 40-60cm ww - Kurze Lieferzeit

Rosa rugosa: Die robuste Kartoffelrose für vielfältige Gärten Rosa rugosa, auch als Kartoffelrose oder Apfelrose bekannt, ist eine widerstandsfähige Wildrosenart, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Diese pflegeleichte und vielseitige Pflanze ist besonders in naturnahen Gärten, an Küstenstandorten und als Heckenpflanze beliebt. Sie zeichnet sich durch ihre stark duftenden Blüten, robustes Laub und leuchtend rote Hagebutten aus, die nicht nur optisch attraktiv sind, sondern auch Vögeln und Insekten wertvolle Nahrung bieten. Erscheinungsbild und Wuchs Rosa rugosa ist ein dichter, buschiger Strauch, der in der Regel eine Höhe von 1 bis 1,5 Metern erreicht, gelegentlich aber auch bis zu 2 Meter hoch werden kann. Die Pflanze bildet kräftige, aufrechte Triebe, die mit starken, geraden Dornen besetzt sind. Ihr Laub besteht aus kräftig strukturierten, runzeligen Blättern, die der Rose ihren lateinischen Namen „rugosa" (runzelig) verleihen. Diese Blätter färben sich im Herbst in leuchtenden Gelb- und Orangetönen und Sorgen für zusätzliche visuelle Highlights im Garten. Ab Mai bis in den Spätsommer hinein trägt die Kartoffelrose große, schalenförmige Blüten, die meist in kräftigem Pink erscheinen, aber auch weiße Sorten sind weit verbreitet. Die Blüten duften intensiv und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Nach der Blütezeit bilden sich große, runde Hagebutten, die sich im Spätsommer leuchtend rot färben und bis in den Winter hinein an den Zweigen bleiben. Pflegeleicht und widerstandsfähig Eine der herausragendsten Eigenschaften der Rosa rugosa ist ihre extreme Robustheit. Sie gedeiht auf nahezu allen Böden und verträgt sowohl salzhaltige Küstenluft als auch urbane Schadstoffe. Sogar auf trockenen, sandigen Böden wächst sie problemlos. Die Kartoffelrose bevorzugt einen sonnigen Standort, kommt aber auch im Halbschatten gut zurecht. Dank ihrer starken Widerstandskraft gegenüber Krankheiten wie Mehltau oder Rost und ihrer Frosthärte ist die Rosa rugosa ideal für Gärtner, die eine pflegeleichte und langlebige Pflanze suchen. Ein Rückschnitt im Spätwinter fördert ein gesundes Wachstum, ist aber nicht zwingend notwendig, da die Pflanze auch ohne intensive Pflege gut gedeiht. Ökologische Bedeutung und naturnahe Gestaltung Die Hagebutten von Rosa rugosa sind nicht nur dekorativ, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für viele Vogelarten. Zudem sind die Blüten bei Bienen und anderen Bestäubern äußerst beliebt. In naturnahen Gärten trägt diese Wildrose somit zur Förderung der Biodiversität bei und bietet zugleich Schutz und Nahrung für zahlreiche Tierarten. In der Gartengestaltung lässt sich Rosa rugosa hervorragend mit anderen robusten Pflanzen kombinieren. Besonders harmonisch wirkt sie in Verbindung mit Gräsern wie dem Blauschwingel (Festuca glauca) oder Stauden wie dem Lavendel (Lavandula angustifolia). Auch in Kombination mit anderen Rosenarten, wie der Hundsrose (Rosa canina) entsteht ein natürliches, romantisches Bild. Wer eine blühende und zugleich funktionale Hecke sucht, kann die Kartoffelrose hervorragend mit Sträuchern wie Liguster (Ligustrum vulgare) oder Weißdorn (Crataegus monogyna) kombinieren. Diese Pflanzen schaffen eine dichte, windfeste Barriere, die sowohl Sichtschutz als auch Lebensraum für Wildtiere bietet. Kulinarische und heilende Eigenschaften Die leuchtend roten Hagebutten von Rosa rugosa sind nicht nur bei Vögeln beliebt, sondern auch für den Menschen von Nutzen. Sie sind reich an Vitamin C und lassen sich zu Marmelade, Tee oder Sirup verarbeiten. Auch in der Naturheilkunde findet die Kartoffelrose Anwendung. Die Hagebutten werden traditionell zur Stärkung des Immunsystems verwendet, während Blätter und Blüten in der Hautpflege eingesetzt werden können. Rosa rugosa, die Kartoffelrose, ist eine äußerst robuste und vielseitige Pflanze, die in nahezu jedem Garten ihren Platz findet. Mit ihren duftenden Blüten, den leuchtenden Hagebutten und ihrem pflegeleichten Charakter ist sie sowohl für erfahrene Gärtner als auch für Einsteiger eine hervorragende Wahl. Sie bietet nicht nur ästhetischen Reiz, sondern trägt auch zur Förderung der Biodiversität bei und kann in der Küche sowie der Naturheilkunde genutzt werden. Egal ob als blühende Hecke, Solitärstrauch oder Teil einer naturnahen Bepflanzung – die Kartoffelrose bereichert jeden Garten.

EUR 1.99
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